Stationäre Dickenhobel setzen viele Heimerker zu Renovierungszwecken ein. Insbesondere dort, wo viel Holz eingesetzt ist, müssen wiederkehrend diese Arbeiten vollzogen werden. Aber wobei hilft mir ein Dickenhobel nun? Als Beispiel dient hierbei die Renovation eines alten Fußbodens mit Dielen. Ein Elektrohobel würde hierbei nicht ausreichende Resultate wiedergeben, da winkelige Fräsungen nicht ordnungsgemäß vollzogen werden können. Für eine Passgenauigkeit ist hier der Dickenhobel ideal. Je nach Hersteller werden die Arbeiten durch einen automatischen Vortrieb deutlich erleichtert. Das Werkstück wird durch eine starke Gummiwalze problemlos und zuverlässig über die Messerwalze geleitet. Zum Schluss erscheint die fertig bearbeitete Planke am hinteren Teil des Dickenhobels. Diese Maschine steht auch zur Verfügung, um Teilstücke eines Parkettbodens aus Echtholz auszutauschen. Vorteilhaft bei diesen Maschinen ist das gute Ergebnis der Hobelleistung, eine simple Handhabung, im Regelfall mit Staubansaugung und fast wartungsfrei.
Einsätze bei Hobbyhandwerkern und Tischlereien
Der Dickenhobel besitzt in der Mitte des Abrichttisches eine rotierende Hobelwelle mit einigen Hobelmessern. Das Werkstück wird auf die aufnehmende Tischplatte aufgelegt, die gegenüberliegende Seite wird als abnehmbare Tischplatte bezeichnet. Eine Verstellvorrichtung dient dazu, eine Differenz für die Höhe zu erreichen, der eine Wirkung auf den Messerflugkreis erzeugt und den individuellen Abrieb erzeugt. Um vertikale Bewegungen des Werkstückes auszuschließen, ist ein Druckbalken zum Anpressen bei diesen Maschinen vorhanden. Für eine sehr einfache Funktionsweise trägt bei zahlreichen Modellen ein automatisierter Vortrieb bei. Professionelle Maschinen kommen neben dem Hobbyeinsatz zu Hause auch in jeder Tischlerei vor. Dort ist immer eine hohe Passgenauigkeit gefragt.