Wer sich einen Dickenhobel zulegen möchte, kann damit Holz auf die gewünschte Dicke zurechtschneiden. Natürlich birgt das Arbeiten mit Holz immer eventuelle Gefahren, weshalb eine Schutzkleidung immer von Vorteil ist. Gewerbliche Nutzer müssen sich an den gesetzlichen Arbeitsschutz halten. Doch wie sieht es im privaten Bereich aus? Ist auch dort eine spezielle Schutzkleidung nötig?
Benötigt man spezielle Schutzkleidung für die Bedienung eines Dickenhobels?
Generell ist im privaten Bereich kein gesetzlicher Arbeitsschutz vorgeschrieben. Trotzdem ist es immer sinnvoll auf die Vernunft zu hören und sich vor dem Arbeiten mit dem Dickenhobel eine Staubschutzmaske, eine Schutzbrille und natürlich mit Handschuhen auszustatten. Auch eine Schutzhose sowie eine Schutzjacke kann sehr sinnvoll sein, da sich gerade bei der Arbeit mit Holz sehr schnell Splitter und Holzstücke ablösen und gegen den Körper prallen können. Im schlimmsten Fall wandert ein solches Holzstück ins Auge, sodass dann ein Notarztbesuch unvermeidlich ist. Die Schutzbrille ist deshalb von größter Bedeutung und man sollte diese vor dem Arbeiten mit einem Dickenhobel auf keinen Fall vergessen. Die Staubmaske schützt vor Staub, der während der Arbeit mit diesem Gerät in die Atemwege gelangen kann. Nicht zu vergessen ist aber auch der Gehörschutz. Ein Dickenhobelgerät kann sehr laut werden und man sollte sich bei der Arbeit mit einem solchen Gerät auf jeden Fall die Ohren schützen. Wer also im privaten Bereich viel mit einem Dickenhobel zu tun hat, sollte sich mit entsprechender Schutzkleidung für die Bedienung eines Dickenhobels wie einer Schutzbrille, einem Atemschutz und auch einem Gehörschutz ausstatten.